So plant ihr das Budget für eure Traumhochzeit: Ein Leitfaden
Heute dreht sich alles um das Thema Budgetplanung – eine der wichtigsten Grundlagen für die Organisation eurer Traumhochzeit. Wer ohne Plan kauft und bucht, riskiert schnell, dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Daher möchte ich euch einige Tipps geben, wie ihr euer Hochzeitsbudget effektiv planen könnt.
Die Budgetplanung beginnen
Nehmt euch gemeinsam eine Tasse Kaffee, sucht euch einen ruhigen Moment und setzt euch zusammen, um euer Hochzeitsbudget zu planen. Hier ist, wie ihr starten könnt:
Schritt 1: Das Gesamtbudget festlegen
Zuerst solltet ihr euch überlegen, wie viel Geld ihr wirklich in eure Hochzeit investieren könnt und wollt. Es ist wichtig, dass ihr offen miteinander darüber sprecht und dann eine konkrete Summe festlegt. Denkt daran, auch einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen. Das hilft euch, später stressfrei zu bleiben. Haltet euer festgelegtes Budget schriftlich fest.
Schritt 2: Die Gästeanzahl überprüfen
Überprüft die Gästeliste, die ihr wahrscheinlich schon erstellt habt. Stellt euch dabei folgende Fragen:
- Wie groß oder klein soll eure Hochzeit werden
- Müssen wirklich alle eingeladenen Personen dabei sein, wie beispielsweise weit entfernte Verwandte oder Bekannte, die ihr kaum kennt?
- Was ist euch beiden am wichtigsten?
Denkt daran, dass die Anzahl der Gäste oft 30-50 % eures Gesamtbudgets ausmacht. Entscheidet weise, wen ihr einladen möchtet, um nicht nur Kosten zu sparen, sondern auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der ihr euch wirklich wohlfühlt.
Schritt 3: Verteilung des Hochzeitsbudgets
Jetzt geht’s ans Eingemachte!
Die Planung einer Hochzeit erfordert eine genaue Budgetaufteilung. Überlegt genau, wie ihr euer Budget verteilen wollt.
Hier sind einige wichtige Posten, die ihr berücksichtigen solltet:
- Location: Der Ort, an dem ihr feiern möchtet, kann einen erheblichen Teil des Budgets beanspruchen.
- Dienstleister: Dazu gehören Fotografen, Caterer, DJs und andere wichtige Akteure für euren großen Tag.
Brautkleid und Anzug: Diese sind oft zentrale Elemente der Hochzeit und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit. - Sonstiges: Denkt auch an weitere Kostenpunkte wie Dekoration, Transport oder Übernachtungen.
Es ist ratsam, sich im Vorfeld darüber zu informieren, was realistische Ausgaben für die verschiedenen Posten sind. Holt am besten Angebote von verschiedenen Dienstleistern ein, um Vergleichswerte zu haben.
Eine gute Methode, um den Überblick zu behalten, ist das Anlegen einer Liste, zum Beispiel in Excel oder Notion. Erstellt eine übersichtliche Tabelle, in der alle Ausgaben klar ersichtlich sind.
Schritt 4: Unterkalkulationen erstellen
Sobald das Budget grob verteilt ist, geht es an die Detailplanung. Jeder Posten sollte weiter untergliedert werden, um genauere Kalkulationen anstellen zu können.
Nehmen wir als Beispiel den Posten „Papeterie“: Dieser lässt sich unterteilen in Einladungen, Tischkarten, Menü- und Getränkekarten usw. Für jeden dieser Unterpunkte solltet ihr festlegen, wie viel Budget ihr ausgeben wollt.
Mit einer solchen detaillierten Liste seid ihr auf dem besten Weg, eure Hochzeit sorgfältig und erfolgreich zu planen!
Schritt 5: Wirklich ALLES notieren
Und allerspätestens jetzt werdet ihr merken, dass es ohne Tabelle nicht funktionieren wird. 😉
Denn ich lege euch sehr ans Herz, wirklich ALLE Ausgaben, Buchungen und vor allem die tatsächlichen Zahlen immer gleich in eure Liste einzupflegen. Wirklich jede Kleinigkeit!
Nur so werdet ihr den Überblick behalten und lauft nicht Gefahr, euer gesetztes Budget zu sprengen. Und ehrlich, auf solche bösen Überraschungen stehen wir alle nicht…
Schritt 6: Wo gibt es Sparpotential?
Stellt euch diese Frage zu Beginn eurer Planung, aber auch zwischendurch immer mal wieder.
Vielleicht gibt es das ein oder andere, das ihr gerne selbst machen wollt, worauf ihr nicht so viel Wert legt oder wobei euch Freunde und Familie gern unterstützen möchten:
- Habt ihr einen tollen Hobby-Bäcker im Freundeskreis
- Vielleicht freut sich der- oder diejenige, eure Hochzeitstorte zu backen!
- Oder ist einer von euch begabt im Basteln und Dekorieren? Dann überlegt doch mal, ob ihr nicht das ein oder andere an Dekoration selbst machen wollt.
So schlimm ist es doch gar nicht!
Du siehst: Das Hochzeitsbudget ist ein super wichtiges Thema und gleichzeitig gar nicht so schlimm, wie alle denken – wenn man es richtig angeht.
Euer Helfer: Der DIY Hochzeitsplaner
Und dann habe ich da auch noch ein Helferlein für euch: Mein DIY Hochzeitsplaner.
Dieser Planer ist mehr als nur ein Werkzeug, um Termine zu notieren und Details zu organisieren – er ist euer treuer Begleiter auf dem Weg zu eurem ganz persönlichen Traumfest.
Mit umfassenden Checklisten unterstützt er euch dabei, euer Budget genau zu ermitteln, es zu notieren und alles festzuhalten.
Er bietet euch:
- Perfekte Hochzeitsplanung: Akribisch Schritt für Schritt durch den gesamten Planungsprozess.
- Raum für Kreativität: Ausgiebiger Raum für eure eigenen Ideen und Notizen.
- Eure Traumhochzeit gestalten: Werkzeuge, um eure Hochzeit nach euren eigenen Wünschen zu formen.
- Zusätzlich erhaltet ihr einen Muster-Budgetplan zur detaillierten Erfassung aller Ausgaben. Nur so behaltet ihr die Kontrolle.
Lasst euch von meinem Hochzeitsplaner unterstützen und plant eure Traumhochzeit stressfrei und organisiert.
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