Das Budget für die Hochzeit:
3 Tipps für eine realistische Planung
Ihr wollt heiraten und fragt euch: Wie planen wir unser Budget am besten? Eine realistische Planung hilft euch, sorgenfrei zu planen und auch noch ein bisschen Puffer zu haben. Denn wir wissen: Unverhofft kommt oft. Damit ihr euren großen Tag in vollen Zügen genießen könnt, teilen wir heute drei praktische Tipps für eine effektive Budgetplanung.
1. Ein Realistisches Budget festlegen
Die Liste ist lang: Location, Fotografin, Dekoration, Catering, Hochzeitskleid, Anzug, Fotobox… all das will bezahlt werden. Aber bevor ihr euch in die Details der Hochzeitsplanung verliert, ist wichtig, dass ihr euch in die Augen schaut, den Kontostand checkt und ein realistisches Budget festlegt. Überlegt, wie viel Geld ihr insgesamt zur Verfügung habt, und teilt diesen Betrag auf verschiedene Posten auf.
2. Prioritäten setzen
Der wichtigste Punkt in der Budgetplanung: Setzt Prioritäten. Damit ist gemeint: Werdet euch klar darüber, was euch beiden als Paar wirklich wichtig ist. Woran wollt ihr euch noch in vielen Jahren mit einem Lächeln im Gesicht erinnern? Seid ihr kleine Gourmets – ist für euch eine Sterne-Menu wichtig? Wünscht sich die Braut seit der Jugend ein Designer-Brautkleid? Dann solltet ihr dafür das nötige Kleingeld zur Seite legen. Möchtet ihr eine unvergessliche Freie Trauung erleben, die euch auch in 20 Jahren noch Kraft schenkt? Oder träumt ihr schon heute davon, wie ihr in vielen Jahren mit euren Enkeln die Bilder und das Video der Hochzeit anschaut?
Wenn ihr euch entschieden habt, dann definiert eure Top 3 der wichtigsten Investitionen bei der Hochzeit. Das sind eure Must Haves.
Der Rest: Nice to haves
Ganz egal, welcher Posten für euch besonders wichtig ist: Werdet euch darüber klar. Räumt den Posten, die für euch wichtig sind, einen größeren finanziellen Spielraum ein. Und holt euch Profis an die Seite, die dafür sorgen, dass euer Tag unvergesslich wird. Und bei den anderen Punkten könnt ihr kostenbewusste Entscheidungen treffen: Second Hand kaufen, mit Blumen der Saison dekorieren oder Posten weglassen. Ja, wirklich! Niemand wird die fehlenden Taschentücher für die Freudentränen vermissen, wenn ihr sie nicht besorgt. Indem ihr klare Prioritäten setzt, könnt ihr sicherstellen, dass ihr eure finanziellen Ressourcen effizient nutzt.
3. Puffer einplanen: Unverhofft kommt immer
Egal, wie detailliert eure Planung ist: Bei jeder Hochzeit treten unvorhergesehene Ausgaben auf. (Außer ihr nehmt euch eine Hochzeitspanerin an die Seite, die euch begleitet.)
Was könnte passieren? Vielleicht bringt Cousine Anna doch ihren neuen Freund mit, den noch keiner gesehen hat. Und er möchte spontan mitessen und feiern. Oder ihr feiert länger, als im Vertrag vorgesehen, weil die Party einfach unbeschreiblich gut ist. So können zusätzliche Kosten fürs Personal entstehen.
Daher ist unsere Empfehlung: Plant euch in jedem Fall einen Puffer von etwa 10 Prozent des Budgets ein, um diese Kosten abdecken zu können.
Wir wünschen euch viel Spaß bei der Hochzeitsplanung! Noch mehr Tipps zur Erstellung eures Budgetplans gibt es hier.
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